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Dr. Eva Pastl ist Ihre Spezialistin für HRV-Messungen.
Mein biologisches Lebensalter
Burn-out-Risiko erfassen
Schlafqualität (Traum- und Tiefschlafphase)
Wann schlafe ich wirklich? Schlafe ich lange genug?
Gönne ich meinem Körper ausreichend Ruhepausen?
Kann sich mein Körper in den Ruhephasen wirklich erholen?
Wie belastbar bin ich noch?
Welche Energien stecken in mir?
Reagiert mein Körper auf Lebensmittel?
Funktioniert das Zusammenspiel von Herzschlag und Atmung?
Erfassung meines Herz-Kreislauf-Risikos
Flexibilität meines Körpers auf mentale Belastung
Wie gehe ich mit Stresssituationen um?
Berücksichtige ich meinen inneren Rhythmus?
Bei der HRV-Messung werden 3 Elektroden, wie bei einem EKG, am Brustkorb angelegt. Es folgt nun eine 24-Stunden-Messung, die in einem tragbaren Mini-EKG (7x5x1 cm) aufgezeichnet wird. Dabei werden insgesamt ca. 100.000 Herzschläge und Tausende Atemzüge mit einer Abtastfrequenz von 8000 hz vermessen und mit höchster Präzision aufgezeichnet. Die Messung ist vollkommen schmerzlos und gefahrlos.
Mit dem so angelegten HRV-Messgerät gehen Sie über 24 Stunden wieder Ihrem normalen täglichen Leben nach. Es wird also ein voller Tages- und Nacht-Rhythmus aufgezeichnet. Zusätzlich zu der Messung führen Sie ein möglichst exaktes Tätigkeitsprotokoll, das der Messung ganz genau zeitlich gegenübergestellt wird. Nach 24 Stunden werden die Daten mit einer Spezialsoftware ausgelesen und jeder einzelne Herzschlag genauestens ausgewertet. Das Gerät arbeitet wesentlich präziser als EKG-Geräte auf einer Intensivabteilung. Aus diesem riesengroßen Datenschatz lässt sich nun Ihr individueller Gesundheitszustand, Ihre persönliche Lebensenergie, grafisch und in Zahlen darstellen. Ob Ihr Körper leistungsfähig und regenerationsfähig ist, oder ob eine Erschöpfung, ein Burn-out-Syndrom oder eine Depression vorliegen, wird mit Hilfe der Messung offenkundig dargestellt.
Was ist HRV?
Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Maß für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus und damit ein Maß für unsere Gesundheit. Bei einem gesunden Menschen reagiert das Herz auf alle unmittelbaren Ereignisse mit feinsten Veränderungen der Herzschlagfolge. Der Abstand zwischen den Herzschlägen variiert, und dieses Phänomen nennt man Herzratenvariabilität (HRV). Eine große Variabilität in der Herzschlagfolge spricht für eine große Anpassungsfähigkeit eines Organismus und deutet auf einen sehr guten Gesundheitszustand hin. Je größer unsere Herzratenvariabilität, also je unregelmäßiger der Herzschlag ist, desto vitaler ist der Mensch. Umso besser kann sich der Mensch verschiedenen Situationen anpassen. Je gleichmäßiger der Abstand zwischen den Herzschlägen ist, je starrer also der Puls ist, desto schlechter ist der Gesundheitszustand. Wir werden krank, wenn unser Körper nicht mehr flexibel reagieren kann.
Die HRV ist das Spiegelbild unseres vegetativen Nervensystems (Sympathisches und Parasympathisches Nervensystem). Der Sympathikus ist verantwortlich für den leistungssteigernden Anteil, der Parasympathikus für die Ruhe- und Erholungsphasen unseres Körpers. Je größer der Anteil am Parasympathikus ist, desto größer ist auch die Variabilität der Herzschläge. In einer akuten Stresssituation überwiegt der Sympathikus gegenüber dem Parasympathikus. Die Herzschläge werden regelmäßiger. Je besser Sympathikus und Parasympathikus zusammenarbeiten, umso besser können sich unser Organismus und unser Herz auf die jeweilige Situation einstellen und angemessen reagieren. Ein gesundes Herz ist besonders sensibel und auch flexibel. Es besitzt die Fähigkeit, den zeitlichen Abstand zwischen den einzelnen Herzschlägen laufend zu optimieren und anzupassen. Eine hohe Herzratenvariabilität ist gegenüber einer Herzfrequenzstarre anzustreben.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Depression, Burn-out, chronisches Erschöpfungs-Syndrom, physische und psychische Stressbelastung, Krebserkrankungen etc. führen zu einer krankhaften HRV. Je nach Schweregrad der Erkrankung verschlechtert sich auch das Bild der persönlichen Lebensenergie. Der Herzschlag eines kranken Menschen hat wesentlich geringere Anpassungsmöglichkeiten, also geringere Variabilität, als der eines Gesunden.
Die Herzratenvariabilität ist also ein äußerst zuverlässiges Maß für unsere Gesundheit!